International Conference on Location Based Services 2019

Drei volle Tagen an Vorträgen, Poster-Sessions und Diskussionen erwarteten Per Ole Uphaus und auf der 15th. International Conference on Location Based Services an der Technischen Universität Wien. Das zuvor eingereichte Paper zur Studie „Barriers seen by potential local Providers of Applications using Location-Based Services“ wurde durch die beiden Masterstudierenden in einem Vortrag präsentiert und anschließend mit den Teilnehmenden diskutiert. Die Erkenntnisse sind durch ein Forschungsprojekt im zweiten Mastersemester im Seminar ‚Forschung zur Publizistik‘ entstanden. Hintergrund war die Durchführung von fünf leitfadengestützten Fokusgruppengesprächen mit Experten aus verschiedenen Branchen zu Themen aus dem Bereich ‚Location-Based Services in der hyperlokalen Medienkommunikation‘.

Stories to tell! Keynote zum 30. Jubiläum der Sochi State University

Harald Rau vertrat die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften beim 30. Jubiläum der Partnerhochschule SSU (Sochi State University) am Schwarzen Meer. Stories to tell! – aus den eingereichten Präsentationsangeboten für den wissenschaftlichen Begleitkongress wurde der Beitrag aus dem Ostfalia-Kommunikationsmanagement als Keynote ausgewählt und simultan ins Russische übersetzt. Der Titel des Kongresses lautete “Olympic legacy and mega-events: economic, ecological, social and cultural impact on hosting destinations”. Der Inhalt des Beitrages nahm Großveranstaltungen unter die Lupe. Olympiade, Fußball-Weltmeisterschaft, Formel 1 – die Veranstalter von Mega-Events suchen Wiedererkennung und eine gewisse Konformität. Das Event soll im Mittelpunkt stehen. Der Austragungsort liefert bestenfalls ein nettes Ambiente – ansonsten bleibt vieles austauschbar. Harald Rau sprach darüber, wie sich Destinationen von Mega-Events dennoch mit Hilfe strategischer Kommunikationsmaßnahmen positionieren können.

Jahrestagung DGPuK Fachgruppe Medienökonomie 2019

Wir freuen uns über die Teilnahme von Annika Ehlers und Harald Rau an der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaften (DGPuK).
Das Team rund um das Projekt Location Based Services reichte anlässlich der Jahrestagung ein Paper zum Thema:
Innovationsdiffusion von Lokalisierungstechnologien in der Produktion, Distribution und Nutzung mobiler Nachrichten ein und konnte dieses erfolgreich präsentieren.
Die Tagung fand am 27. und 28. September 2019 an der TH Köln statt.

EMMA Konferenz 2019

EUROPEAN MEDIA MANAGEMENT ASSOCIATION 2019 IN Limassol

Prof. Harald Rau und Annika Ehlers präsentierten Ausschnitte der aktuellen Projekte der KomMa Professur auf der Jahreskonferenz 2019 der European Media Management Association (EMMA).

Auf der diesjährigen Tagung in Limassol, Zypern ging es um die Beziehung zwischen Theorie und Praxis im Medienmanagement. Harald Rau präsentierte ein Update vom Verflechtungsstrukturen Projekt mit dem Titel „Crossholding strategies of media management in PSB“. Annika Ehlers präsentierte ihr Arbeitspapier aus dem Bereich Location Based Services mit dem Titel „Hyper‐local news – just a hype? A systematic Literature Review from a Media Management Perspective”.

Zudem leitete Harald Rau ein Panel zum Thema Marketing and Media Consumption und durfte einen einen Vortrag zum Thema wissenschaftliches Schreiben und Schreibblockaden im Doktoranden-Workshop am Vortag der Konferenz halten.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Leibniz ScienceCampus

Leibniz ScienceCampus

Die Leibniz-Gemeinschaft baut ihre Hochschulkooperationen weiter aus – und wir sind mit dabei! Anfang April starten sechs neue Leibniz-WissenschaftsCampi, vier bereits bestehende werden für eine zweite Förderphase unterstützt. Leibniz-WissenschaftsCampi dienen der strategischen Vernetzung von Leibniz-Instituten mit Universitäten und weiteren Kooperationspartnern ihrer Region unter einem thematischen Fokus.

Braunschweig: „Postdigital Participation“, Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung mit Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Deutsches Schifffahrtsmuseum ‑ Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Haus der Wissenschaft Braunschweig, TU Braunschweig und Leibniz-Institut für Wissensmedien.

Quelle

Jonköping – Eine Forschungskooperation der besonderen Art

Jonköping - Eine Kooperation der besonderen Art

Aktuell haben das MMTC, das Media Management Transfer Center und die Professur Kommunikationsmanagement der Ostfalia ihre Zusammenarbeit intensiviert. Das MMTC ist eine weltweit renommierte Forschungseinrichtung der Universität Jönköping – und dort an der Jönköping Business School angesiedelt. Diese ist nicht nur in Europa sondern international eine wichtige Größe. Kürzlich hatte die Business School im Bereich Medienmanagement neue Doktoratsstellen ausgeschrieben – fünf Jahre dürfen die erfolgreichen KandidatInnen auf Mitarbeiterstellen forschen und lehren und ihre Promotion (PhD) vorbereiten. Annika Ehlers, Mitarbeiterin im EFRE-Forschungsprojekt „Location Based Services in der regionalen Medienkommunikation“ hat sich gegen 108 MitbewerberInnen durchgesetzt und eine der begehrten Positionen erlangt. Zwischenzeitlich ist sie schon in Schweden angekommen, arbeitet nach Auskunft von Prof. Dr. Leona Achtenhagen, der Leiterin des MMTC, ausgesprochen erfolgreich im Team der Business School. Die Besonderheit: Annika Ehlers, die an der Ostfalia Medienmanagement studierte und einen Masterabschluss in Kommunikationswissenschaften (IJK Hannover) und in Betriebswirtschaftslehre (Universität Hagen) besitzt, arbeitet nach wie vor auch am LBS-Projekt der Ostfalia mit. Dies ist den Internationalisierungsbemühungen der Fakultät zu verdanken. Das LBS-Projektteam profitiert zusätzlich von der internationalen Einbindung – und vor allem von einem Kontakt in den skandinavischen Raum. Denn in Nordeuropa waren die ersten Forschungen zu ortsbasierten journalistischen Angeboten angesiedelt. Die Kooperation mit dem MMTC wurde Anfang 2019 erweitert – im Rahmen einer Antragstellung zum Niedersächsischen Promotionsprogramm, die TU Braunschweig und Ostfalia gemeinsam auf den Weg gebracht haben, ist die Universität Jönköping aufgrund der guten Erfahrungen im Rahmen der Kooperation als wichtiger internationaler Partner in direkter Zusammenarbeit mit der Professur Kommunikationsmanagement der Ostfalia mit eingestiegen.

Jahrestagung Medienökonomie 2018

Jahrestagung Medienökonomie 2018

Beyond Digital – diesmal mit Keynote aus Salzgitter

Zwischen „Data Science“ und Clickbaiting – die Keynotes der Jahrestagung öffneten unter dem Titel „Beyond Digital“ ein weites Feld. Die Fachgruppe Medienökonomie tagte auf Einladung von Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow in Paderborn und KomMa lieferte eine von zwei Keynotes. Mit dem Beitrag „Clickbaiting – ein neuer alter, in jedem Falle jedoch konsequent theoriebasierter Zugang“ diskutierte Harald Rau aufmerksamkeitsökonomische Zusammehänge aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zwei Tage lang trafen sich die deutschsprachigen Medienökonomen in Paderborn, diskutierten unterschiedliche Ansätze mit Bezug zu Webvideos, Medienmarken in der Online-Mediaplanung oder zur Adoption von „High Technologies“ in der Medienbranche.  

#GANZOHR2018: Wissenschaft auf die Ohren!

#GANZOHR2018: WISSENSCHAFT AUF DIE OHREN

Unter dem Logo #ganzohr2018 trafen sich in Wien rund 100 Podcast-Begeisterte – und KomMa in der ersten Reihe mit dabei. Harald Rau präsentierte das neue, vom Europäischen Sozialfonds geförderte Drittmittelprojekt der Professur zur Öffnung von Hochschulen: Die Audio-Uni. Eine zentrale Rolle spielen in diesem zukunftsweisenden Projekt Podcasts!
Daneben gab es eine Einladung:  
Wie interviewt man Wissenschaftler, damit sie auch verstanden werden? Dazu brachte Harald Rau fünf Thesen mit nach Wien.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Die Ö1-Sendung Dimensionen des ORF, nahm die #ganzohr2018 auch unter die Lupe – und lud Harald Rau zum Interview, einen Ausschnitt der Sendung gibt es hier: 

 

Bei den Ausführungen zur Rolle von Podcasts als unterstützendes Element eines partizipativen Demokratieverständnisses bezieht sich Harald Rau im Interview auf den bemerkenswerten Beitrag der #ganzohr2018 von Maren Beaufort und Josef Seethaler von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Die Wissenschaftler entwickelten ihr Konzept aus einem Vergleich repräsentativer, deliberativer und eben partizipativer Ansätze zu einem demokratischen Verständigungsprozess.
Den kompletten MarkoMikro-Podcast gibt es hier
 
Einen Videomitschnitt der gesamten Veranstaltung gibt es hier.

Zusätzlich hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften selbst eine Ausgabe ihres Wissenschaftspodcasts „Makro Mikro“ von der #ganzohr produziert, er wird von Julia Gillmeister gestaltet.

Dr. Helga Schwarzwald, ist Geschäftsführerin des Verbandes Freier Radios Österreich und bezieht sich in ihrer Antwort auf die fünf Thesen aus dem Vortrag zur Frage, wie man Wissenschaftler interviewt, damit diese auch verstanden werden. 

Hochschulkooperation Sochi State University

Hochschulkooperation mit Sochi State University

Seit mehreren Jahren ist die “Sochi State University” im Russischen Sotschi Partner der Ostfalia. Jetzt reisten zum ersten Mal Vertreter der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien ans Schwarze Meer, um den Austausch zu intensivieren. Ziel des Besuchs von Stefan Küblböck (Professur Tourismusmanagement) und Harald Rau: intensive Gespräche und der Austausch mit Präsidium und Fakultäten.
 
Insbesondere ging es darum, ein Dozentenaustauschprogramm (jeweils 2 Wochen mit Lehrveranstaltungsangeboten in englischer Sprache) zu initiieren und Studierende mit Russischkenntnissen zum Austausch auch im Bereich Medienmanagement und Medienkommunikation einzuladen.
Und für die Ostfalia gab es die Möglichkeit, in Sotschi LBS-Forschungen sowie internationale Forschungsansätze der Professur vorzustellen.

25 Jahre Campus Salzgitter

Der Campus Salzgitter, Heimat der Großfakultät für Verkehr-Sport-Tourismus-Medien an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften wird 2018 25 Jahre alt. Dazu gab es einen 25-Stunden-Vorlesungs-Marathon, einen 25-Stunden-Filmwettbewerb und eine 25-Stunden-Feier im Mai. Zusätzlich beantworteten Lehrende der Fakultät 25 allgemeinverständliche Fragen zu ihren Wissenschaftsfeldern.

Das KomMa-Team zeichnete für die Organisation des Vorlesungsmarathons verantwortlich und präsentierte unter anderem eine nächtliche Filmanalyse der besonderen Art – und beantwortete im Rahmen der KinderUni wesentliche Fragen der Kommunikation – wie sich zum Beispiel ganz leicht das Taschengeld erhöhen lässt. Zudem veranstaltete die Professur eine Reihe mit Praxisvorträgen renommierter JournalistInnen am Campus.