KomMa präsentiert aktuelle Forschung in Stuttgart

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) bot sich Harald Rau und Per Ole Uphaus die Möglichkeit, die neuesten Erkenntnisse ihrer aktuellen Forschung über Motivationsfaktoren zur Partizipation in Nachrichtendiensten vorzustellen und zu diskutieren.

Die Tagung fand vom 04.–06. Oktober an der Hochschule der Medien Stuttgart statt und widmete sich thematisch der Kreativindustrie und CreatorEconomy sowie der Fragestellung, wie sich Kooperations- und Austauschbeziehungen u.a. auf digitalen Plattformen vor diesem Hintergrund auf lokale Öffentlichkeiten auswirken. Der Vortrag reihte sich damit thematisch perfekt in das Programm ein und erhielt viel aufschlussreiches Feedback für die weitere Forschung.

Neben diversen spannenden Vorträgen und Workshops war auch ein ‚Nachwuchs-Workshop für Doktorand:innen‘ in Zusammenarbeit mit Medienökonomieᴶᴿ Teil des Programms, bei dem KomMa-Doktorand Per Ole Uphaus noch einmal nützliches Feedback zu seinem Dissertationsprojekt LocativeNews erhielt.

Das KomMa-Team bedankt sich bei den Veranstaltern Use Eisenbeis und Lars Rinsdorf sowie allen Teilnehmer:innen für eine eindrucksvolle Konferenz.

Doctoral Summer School in Finnland

Vom 14. bis 18. August fand an der LUT University in Lappeenranta, Finnland die diesjährige Doctoral Summer School der European Media Management Association (emma) statt. Zusammen mit den weiteren, insgesamt 24 teilnehmenden Doktorand:innen aus 12 internationalen Institutionen hatte KomMa-Doktorand Per Ole Uphaus während dieser Zeit die Gelegenheit, in mehreren Workshops mit weiteren Expert:innen Feedback zu seinem Dissertationsprojekt „LocativeNews“ auszutauschen und in weiteren Sessions spannende Inhalte zu besprechen. Darunter Personal Branding, strategische Karrieremöglichkeiten, Übungen zum wissenschaftlichen Schreiben und Tipps zum Publizieren, sowie eine Podiumsdiskussion über den Einfluss künstlicher Intelligenz auf Medien.

Nicht zuletzt stand während der Woche auch das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund, indem das Programm durch Freizeitaktivitäten, wie z.B. eine Bootsfahrt und weitere gemeinsame Ausflüge eindrucksvoll abgerundet wurde.

Besonderer Dank gilt den Organisator:innen – Päivi Maijanen, Amanda Piepponen, Laura Olkkonen und Ari Jantunen, sowie allen Tutor:innen und den Teilnehmer:innen, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.

Fake News und welche Rolle das Gedächtnis dabei spielt: Der Sleeper-Effekt

Zusammengefasst: Der Sleeper-Effekt sagt aus, dass Rezipient:innen mit zeitlichem Abstand häufig die Quelle der Information vergessen, sodass darüber eine (unglaubwürdige) Nachricht im weiteren Zeitverlauf an Glaubwürdigkeit gewinnen kann.

Die Folge: Wir erinnern uns vor allem an wirkungsvolle Inhalte (z.B. Nachrichtenfaktoren), vergessen aber, dass wir die Quelle anfangs als nicht vertrauenswürdig eingestuft haben. Das ist besonders im Kontext von Falschnachrichten potenziell riskant. Denn was bleibt, ist eine falsche Information, die auf unsere Überzeugungen weiterwirken kann (vgl. Grady et al., 2021). Das Gedächtnis funktioniert also nicht wie ein Whiteboard, auf dem festgehaltene Informationen beliebig gelöscht werden können. Im Gehirn können Rückrufe von Fehlinformationen nicht einfach ausgelöscht werden. Tatsächlich bleiben anfänglich falsche Informationen verfügbar und können trotz der Codierung weiterer, richtiger Informationen weiterhin eine Wirkung haben (vgl. Ruggieri et al., 2023). In der Konsequenz heißt das, dass sich glaubwürdige und unglaubwürdige Quellen im Zeitverlauf angleichen und die zunächst wahrnehmbare Diskrepanz der Qualität ihrer jeweils vermittelten Information abnimmt bzw. gänzlich verschwindet. Dies ist äußerst problematisch, wenn sich Clickbaits, Verschwörungserzählungen und Hassnachrichten so rasant und in großer Zahl verbreiten können wie in den sozialen Medien (und auf Basis algorithmusgesteuerter Inhalte).

Allen, die tiefer ins Thema einsteigen wollen, sei folgende Studie empfohlen: Ruggieri, S., Bonfanti, R. C., Santoro, G., Passanisi, A. & Pace, U. (2023). Fake news and the sleeper effect in social media posts: the case of perception of safety in the workplace. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 26(7), 554–562. https://doi.org/10.1089/cyber.2022.0199

In dieser Untersuchung zeigt sich, dass die Teilnehmenden nach einem Erinnerungsprozess empfänglicher für Fake News waren. Außerdem erinnerten sie sich mit einem zeitlichen Abstand von einer Woche leicht an die Nachricht, nicht aber an die Quelle, über die sie diese Nachricht erhielten.

Projekttag zum Thema „Fake News“ am Campus Salzgitter – Schülerinnen und Schüler der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule beenden ihr Schulhalbjahr mit einem Besuch an der Ostfalia Hochschule.

Großes Highlight für die SuS war an diesem Tag das TV-Studio am Campus. Dort konnte die Jahrgangsstufe 7 verschiedene Berufe austesten: Ob als Nachwuchsreporter:in einer eigenen „Talkshow“, als Kamerafrau und Kameramann, in der Regie oder am Ton – die Jugendlichen waren mit Freude dabei. Inhaltlich war der Tag an der Hochschule von einem Motto geprägt; es ging um das Thema Fake News und Deepfakes. Die Thematik ist den SuS nicht neu – so sind “Fakes”, “Fake Accounts”, “Fake News” gängige Begriffe ihres Alltags. Über verschiedene Aufgabenstellungen wollten wir von „Mythos oder Wahrheit“ herausfinden, wie es um den Wissensstand und das Reflexionsniveau der Zielgruppe in Bezug auf das vermeintlich bekannte Thema steht. Eine Übung stellen wir hier kurz vor:

Die folgenden Aussagen A bis H sollten gründlich gelesen und dann in die Kategorien „Stimme zu“ und „Stimme nicht zu“ unterteilt werden:

A: Fake News versuchen Gefühle anzusprechen. Dadurch sind sie einprägsamer.

B: Viele informieren sich gar nicht hauptsächlich über Social Media, sondern über TV oder Zeitungen.

C: Social Media hat eine große Reichweite.

D: Fake News sind oft leicht zu erkennen.

E: Beiträge aus der Freundesliste werden als glaubwürdig eingeschätzt.

F: Menschen vertrauen Zeitungen und dem Fernsehen.

G: Der Algorithmus zeigt Dinge, an die man sowieso glaubt und dadurch bekommt man keine neue Perspektive.

H: Ohne soziale Medien würden Meinungen anders geteilt werden.

Das Ergebnis: Die Jahrgangsstufe 7 der Hauptschule aus Salzgitter (31 SuS) stimmt Aussage C einstimmig zu. Mit 90% der bejahenden Stimmen folgt H, danach F mit mehr als 80% Zustimmung. Das zuletzt genannte Ergebnis ist interessant, da die befragte Zielgruppe selbst nicht zu den Zeitungslesenden zählt und im Fernsehen keine Nachrichten rezipiert (Erkenntnisse aus einer qualitativen Vorab-Befragung). Ebenfalls rund 80% der SuS widersprechen Aussage D, hier erkennt ein Großteil die Problematik des Themas. Eine Dreiviertelmehrheit des Jahrgangs spricht sich außerdem zustimmend für A aus. Die Aussage G wird mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen – immerhin ein Drittel der SuS sieht die Gefahr der algorithmusbasierten Meinungsblase nicht. In „Ja-“ und „Nein-Stimmen“ ausgewogen (50:50 Verteilung) ist das Ergebnis für die Aussagen B und E. Ersteres verwundert mit Blick auf die Erkenntnis zur wahrgenommenen Glaubwürdigkeit von TV und Zeitung (Aussage F) nicht, erstaunlich ist jedoch die fehlende Glaubwürdigkeit in Beiträge der Freundesliste, die jede:r zweite hinterfragt.

KomMa präsentiert akuelle Forschung auf internationaler Tagung in London

Beim Besuch der Konferenz ‚Locating Media Industries: Cities, Spaces, Places‘ bot sich Harald Rau und Per Ole Uphaus erneut die Möglichkeit, aktuelle Forschungsergebnisse des KomMa-Teams einem internationalen Publikum vorzustellen und mit diesem zu diskutieren – darunter vor allem Einblicke in das Projekt ‚Location-Based Services (LBS) in der regionalen Medienkommunikation‘. Vom 19.–21. Juni konnten die beiden hierfür im King’s College in London nützliches Feedback für die eigene Forschung erhalten und Interessante Einsichten in andere Perspektiven dieses interdisziplinären Forschungsfelds erhalten; unter anderem aus den Bereichen NewsMedia, Filmproduktion, Streaming, CreativeLabour und mehr.

Im Anschluss an die Präsentationen fanden zudem moderierte Paneldiskussionen mit allen Präsentatoren statt, bei denen anregende Diskussionen zustande kamen. Das KomMa-Team bedankt sich bei den Organisatoren Paul McDonald und Andrew Spicer sowie allen Teilnehmer:innen für eine inspirierende Konferenz.

Wahrnehmung von Fake News: Repräsentative Befragung in Deutschland vs. Befragung von Hauptschüler:innen (Klassenstufe 7) aus Salzgitter-Bad

Ereignisreicher Workshop-Tag inklusive Schüler:innen-Befragung am Campus Salzgitter mit den siebten Klassen der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule.

“Ich erkenne Fake News.”, „Ich nehme Fake News im Alltag wahr.”, „Wenn mir etwas merkwürdig vorkommt, überprüfe ich die Information.”, „Bevor ich Beiträge teile, überprüfe ich die Glaubwürdigkeit der Quelle.”, „Ich informiere mich umfassend zu politischen Themen.”

Und? Wie viele der fünf Aussagen würdest Du mit einem klaren JA beantworten?

Die Fake-News-Wahrnehmung in Deutschland ist 2017 von der TU Darmstadt in einer repräsentativen Befragung (N=1023) erhoben worden (Reuter et al. 2022). Die Erkenntnisse: 78 Prozent sehen Fake News als Bedrohung für die Demokratie an. Knapp die Hälfte der Befragten nimmt Fake News zwar wahr, die wenigsten (7 %) geben aber an, Falschinformation zu liken, zu re-posten oder zu teilen. Die Ergebnisse der am 30. Juni 2023 durchgeführten, schriftlichen Befragung der Hauptschüler:innen aus Salzgitter-Bad (Klassenstufe 7, N=31) ähneln denen der Studie von Reuter et al. in vielen Aspekten der Fake-News-Wahrnehmung stark (siehe Grafik). In einem Aspekt unterscheiden sich die Angaben jedoch deutlich: Auf die Frage, ob zweifelhafte Beiträge weiter geteilt werden, stimmen ein Drittel der SuS trotz wahrgenommener Demokratiebedrohung durch Fake News (76,7%) zu.

*Quelle: Reuter, Christian; Hartwig, Katrin; Kirchner, Jan; Schlegel, Noah (2022). Fake News Perception in Germany: A Representative Study of People’s Attitudes and Approaches to Counteract Disinformation. (Verlagsversion) In: Tagungsband WI 2019: Human Practice. Digital Ecologies. Our Future., S. 1069-1083, Darmstadt, Association for Information Systems AIS, 14. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik (WI 2019), Siegen, Germany.

Arbeitsalltag als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand

KomMa-Doktorand und KM-Absolvent Per Ole Uphaus im Interview mit dem Ostfalia Career Service

Bereits seit 2018 ist Per Ole nun schon Teil des KomMa-Teams als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Dabei war dieses Berufsfeld nicht immer geplant: „Den Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten habe ich beim Schreiben meiner Bachelorarbeit gefunden. Geplant war das damals noch nicht, aber mit der Möglichkeit, zu der Thematik mein erstes Paper für eine Fachtagung zu verfassen und vor einem internationalen Publikum zu präsentieren, wusste ich sofort, dass ich in diesem Arbeitsumfeld mit seinen vielseitigen Möglichkeiten bleiben möchte.“

Nach dem Bachelorstudium Medienmanagement bot sich so für ihn nicht nur die Möglichkeit, dort weiterzuarbeiten, wo er zuvor studierte – auch ließ sich die wissenschaftliche Mitarbeit perfekt mit dem anschließenden Masterstudium Kommunikationsmanagement an der Ostfalia kombinieren. Seit 2021 promoviert Per Ole nun am‚ Leibniz  WissenschaftsCampus Postdigitale Partizipation‘.

Hieraus ergeben sich für Per Ole verschiedenste Aufgaben: Forschung, Verfassen von Publikationen, internationale Konferenzbesuche, Betreuung von Abschlussarbeiten, Lehre und vieles mehr – Einblicke in diese Tätigkeiten und wie ihn die Studienzeit darauf vorbereitet hat, gibt es im neuen Interview mit dem Ostfalia CareerService. Das Interview gibt es hier in voller Länge: https://youtu.be/cLPPRXgpXF4

Neues von “Mythos oder Wahrheit in der Sieben”

Rollenspiel „Straßenbefragung“

Wissen und Reflexion über Verschwörungsmythen festigen und gleichzeitig Medientechnik ausprobieren? – Ja, klar! Im Rollenspiel „Straßenbefragung“ konnten die Schülerinnen und Schüler der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule zwischen drei verschiedenen Rollen (1. Rolle „Journalist der lokalen Zeitung aus SZ“, 2. Rolle „Bürger“, 3. Rolle „Kamera“) wechseln und ihre Reporterqualitäten ausprobieren. Es erfordert ein hohes Abstraktionsniveau, Fragen aus dem Themenkomplex „Verschwörungserzählung“ zu konstruieren, spontan auf Reaktionen der befragten Bürgerinnen und Bürger zu reagieren und „professionell“ vor der Kamera zu agieren. Eine echte Herausforderung für die SuS. Hinter der Kamera wurde die Inszenierung der fiktiven Straßenbefragung geplant und Einsätze der Klassenkameraden vorgegeben. Unser Fazit: Spontanes Agieren und Antworten zu inhaltlich komplexen Themen ist schwer, durch Übung aber erlernbar. Dazu gibt es einige Naturtalente an der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule, die vor und hinter der Kamera versiert performen und sich kritisch mit Verschwörungen auseinandersetzen.

Stimmungsbild Schulhof

Wer erzählt am häufigsten Unwahrheiten?

Auf dem Schulhof der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule versammeln sich in den großen Pausen Schülerinnen und Schüler (SuS) unterschiedlichen Alters. Für „Mythos oder Wahrheit in der Sieben“ ist das DIE Gelegenheit, auch mit den Klassenstufen 5,6,8,9 und 10 in den Austausch zu treten.

In „Stimmungsbild Schulhof“ stellen wir wöchentlich Fragen aus dem Themenbereich „Mythos oder Wahrheit“. Über eine große Pinnwand werden die Fragen auf dem Schulhof platziert. Sie sind möglichst einfach und selbsterklärend gestellt. Werbung für die Beteiligung an der Befragung braucht es nicht, denn sie wird von den SuS mit großer Neugier und Offenheit angenommen. Und mehr noch: Das freiwillige Stimmungsbild ist eine gut funktionierende Methode, um mit SuS über Verschwörungsmythen und Desinformationen ins Gespräch zu kommen.

In der vergangenen Woche wurde den Jugendlichen die Frage „Wer erzählt am häufigsten Unwahrheiten?“ gestellt. Die SuS sollten die Kategorien „Familie“, „Freunde“, „Lehrer“, „Medien“ und „Staat/Politik“ in jeweils einer Skala von „lügen nie“ bis „lügen oft“ bewerten. Die individuelle Einschätzung erfolgte über einen Klebesticker. Pro Kategorie konnte ein Sticker gesetzt werden. Farbe und Emotion des Stickers haben keine Aussagekraft, es zählen ausschließlich Anzahl und Position der geklebten Punkte.

Das Ergebnis zeigt: Die Jugendlichen schätzen ihre Familien als sehr ehrlich ein. In dieser Kategorie gab es außerdem die geringste Streuung zwischen beiden Ausprägungspolen, es ist ein „Entweder-Oder“ zu beobachten. Als die größten Treiber von Unwahrheiten identifizieren die SuS „Medien“ (allen voran TikTok, das ließ sich persönlichen Gesprächen entnehmen) und „Politik“. Beide Kategorien sind – ähnlich zu der Kategorie „Lehrkräfte“ – breiter gestreut als das private Umfeld, bestehend aus „Familie“ und „Freunden“. Den größten Gesprächsanlass während des Klebens boten die Kategorien „Politik“ und „Medien“. Das häufigste Gesprächthema war der Krieg in der Ukraine.

KomMa mit vier Vorträgen auf internationaler Fachtagung in Spanien

Auf der diesjährigen Tagung der European Media Management Association (emma2023) in Pamplona war das KomMa-Team mit gleich vier Vorträgen erneut sehr prominent vertreten. Hierbei stellten Harald Rau und Per Ole Uphaus in der Universidad de Navarra verschiedenste Forschungsergebnisse vor: darunter das mittlerweile erfolgreich abgeschlossene Projekt ‚Location-Based Services in der regionalen Medienkommunikation‘, das aktuelle Dissertationsprojekt ‚LocativeNews‘, sowie Studien zu öffentlich-rechtlichen Mediatheken und zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Bürgerrundfunk. Auf diese Weise konnte das diesjährige Konferenzthema ‚Perspectives on Media Trust‘ gleich aus mehreren Blickwinkeln diskutiert werden, wobei das KomMa-Team im Austausch mit einer internationalen Community hilfreiches Feedback für die eigene Forschung erhielt. Im Vorfeld konnte Uphaus zudem im Rahmen eines PhD-Workshops im Austausch mit anderen Doktorand:innen und erfahrenen Forscher:innen weiteres Feedback sammeln, um dieses in den Forschungsprozess seines Dissertationsprojekts mit einfließen zu lassen. Außerdem bot auch ein sogenannter ‚Paper Development Workshop‘ die Möglichkeit, die eingereichten Paper im gegenseitigem Austausch zu einem publikationsfähigem Stadium hinzuentwickeln.

Auch weitere gemeinsame Aktivitäten nach der Konferenz waren organisiert: darunter Besichtigungen des Museums der Universität Navarra, des Weinguts Pagos de Araiz und des Palacio Real de Olite. Das KomMa-Team möchte sich bei den Organisator:innen sowie allen Teilnehmer:innen der emma2023 für eine eindrucksvolle Konferenz bedanken.