Handbuch Medienökonomie – die Rezension

Dieses Handbuch war überfällig. Während unzählige andere Teilbereiche der Kommunikationswissenschaften, Gebiete mit Grenzflächen zu anderen Disziplinen weit früher wichtige Erkenntnisse zusammengetragen haben, blieb die Medienökonomie seltsam zurückhaltend. Das von den beiden österreichischen Professoren Jan Krone und Tassilo Pellegrini herausgegebene Werk ist der neue Standard der Medienökonomie. Gleich zwei Bände sind erschienen, eine englische Ausgabe wird im Jahr 2022 folgen. KomMa-Professor Harald Rau hatte die Ehre nicht nur einen Beitrag beizusteuern, sondern auch die zentrale Rezension im Fachorgan MedienWirtschaft zu schreiben. Es mag ungewöhnlich sein, dass einer der beteiligten Autoren direkt ein Werk auch rezensiert – nun, es wäre allerdings auch reichlich schwer gewesen, einen Rezensenten zu finden, der im Fachgebiet zuhause und nicht schon im Handbuch vertreten ist. Die Rezension hier im Anhang, um Geschmack auf das Handbuch zu machen, um einzuladen, mehr Medienökonomie zuzulassen, ihre Hintergründe und aktuellen Entwicklungen zu entschlüsseln.

Rezension: 220204_MeWi_Rezension_Handbuch_Moek

Literatur für die Hochschullehre – Drei Empfehlungen

Das Bündnis für Hochschullehre Lehre-hoch-n, bekannt für seine Initiative und Lobbyarbeit für bessere, engagierte und zukunftsorientierte Hochschullehre hat seine Mitglieder zum Projektabschluss gebeten, für sie jeweils prägende “Lehrliteratur” zusammenzustellen. Maximal drei Texte waren erlaubt. Hier kommt die – sehr persönlich gehaltene – Auswahl von KomMa-Professor Harald Rau, wer mehr lesen will, kann das hier (das Bildmotiv zu diesem Beitrag, eine Illustration von Johanna Benz, ist dem frei downloadbaren Band entnommen):
https://lehrehochn.de/wp-content/uploads/2020/12/lehre_n_abschlusspublikation.pdf

PESCHEL, F. (2002). Ist das Unterricht? Unterricht ohne zu unterrichten. In R. Voß (Hrsg.). Unterricht aus konstruktivistischer Sicht. die Welten in den Köpfen der Kinder (S. 7-11). Neuwied; Kriftel, Luchterhand.
Kein pädagogischer Text war in der Lage, mein Denken über Lernen und Lehren so nachhaltig zu beeinflussen und zu verändern, wie dieser Werkstattbericht eines Grundschullehrers. Kurz, prägnant (vier Seiten lang), berührend, ehrlich, authentisch und mitreißend zugleich. Der Rest des Herausgeberbandes von Reinhard Voß ist nicht minder empfehlenswert – ein weiteres Highlight wäre das Interview mit Ernst von Glasersfeld, dem radikalen Konstruktivisten.

HEROLD, M. &; HEROLD, C. (2017). Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf. (Aufl. 3). Weinheim: Beltz Verlag.
Die zentrale Schlüsselkompetenz in der modernen (Hochschul-)Lehre lautet: Selbstorganisationskompetenz. Herold und Herold führen strukturiert im Sinne von für den Leser wohlgeordnet, damit zielführend und leicht lesbar in die Welt der Selbstorganisation, wobei der besondere Reiz des Buches in den Ausführungen zu unzähligen Hilfsmitteln, Werkzeugen, Stützen und Methoden liegt – ein wahrer Fundus für alle Lehrenden. Es ist für Lehrer und Weiterbildner in Unternehmen geschrieben – verdient aber die breite Rezeption in den Hochschulen!

KRISHNAMURTI, J. (2008). Education and the Significance of Life. San Francisco: Harper-Collins.
Es mag überraschen, dass hier ein eher spirituell angehauchter Buchvorschlag erscheint. Am Ende aber zählt stets die eigene, die innere, tiefe Einstellung zum Bildungsprozess, zählen die Glaubenssätze, die wir kulturell verinnerlicht haben und die wir als Lehrende leben. Dieses Buch hilft dabei, alles in Frage zu stellen, was wir über Lernen an Überzeugungen gewonnen und in Affirmationen gefestigt haben. Eines meiner Lieblingszitate: “As a teacher I must have the feeling that when you leave school or college you should be without fear. If really have that feeling, I can help you to be free of fear.” Hinzuzufügen wäre: Mich persönlich hat die Workshop-Arbeit am Bildungsverständnis im ehemaligen Wohnhaus Krishnamurtis nachhaltig verändert. Ich glaube, ich bin heute ein besserer Lehrer, wenngleich auch dieses wieder einer jener vertrackten Glaubenssätze wäre.

 

Illustration: Johanna Benz.

Gesellschaftliche Veränderungsperspektiven…

…so heißt eines von sieben Forschungsfeldern der Ostfalia Hochschule. Mit seinen Schwerpunkten und Projekten hat KomMa an diesem Feld und seiner Ausgestaltung nicht unerheblichen Anteil. Die neue Forschungsbroschüre der Ostfalia gibt einen schnellen und angenehm-kompakten und zweisprachig in deutsch und englisch gehaltenen Überblick über Forschungsprojekte, Transfer in die Wirtschaft, zentrale Einheiten der Forschungskoordination und Anknüpfungspunkte für gesellschaftliche Entscheider. Interesse? Dann einfach eine persönliche Nachricht an KomMa mit Adressangabe.

Studie des KomMa-Teams über Politikervertrauen von Schülern erschienen

In der jüngeren Vergangenheit entstand im Rahmen der Förderlinie “Innovation Plus”, die in Niedersachsen für innovative Lehr- und Lernkonzepte steht, ein neuer Kurs, der für Studierende der Ostfalia die Arbeit an und mit Masterarbeiten optimiert. Jetzt tritt das KomMa-Team in der neuen Förderperiode mit einem neuen Konzeptvorschlag an: “Lernen durch Lehre für Lehrende und Forschende”, so der Titel des Projektes. Der Hintergrund: In den erfolgreichen Forschungsprojekten der Ostfalia wird die Kommunikation von Projektergebnissen und neuen Erkenntnissen zumeist auf die jeweilige Fachgesellschaft begrenzt. Dabei erhält Wissenschaftskommunikation – hier ganz grundsätzlich verstanden als Austausch mit der Öffentlichkeit – wachsende Aufmerksamkeit (vgl. Schütte 2020). Auch als Arbeitsfeld für Absolventen des Studiengangs Kommunikationsmanagement gewinnt die Wissenschaftskommunikation Jahr für Jahr zunehmend an Bedeutung: Die Zahl der Ausschreibungen zur Gewinnung von Öffentlichkeitsarbeitern von (zumeist außeruniversitären) Forschungseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und aller an-deren großen Institute ist stark angestiegen. Zudem erhält in vielen Förderlinien (insbesondere auf EU-Ebene) ein vorgesehener, professioneller Austausch mit der Öffentlichkeit bei Vergabeentscheidungen zunehmend höhere Relevanz, was auch für diese Projekte oft die Einbindung von dafür ausgebildeten Kommunikationsmanagern erforderlich macht, zumindest jedoch die Integration von Know-how erfordert. In den kommenden Jahren werden bundesweit drei große Zentren für Wissenschaftskommunikationsforschung (VW-Stiftung 2020) gefördert, was auch bezogen auf eine Karriere in der (Kommunikations-)Wissenschaft (angestrebte Promotion) das Qualifikationsfeld an Attraktivität gewinnen lässt – in den Kommunikationswissenschaften wird die Bedeutungszunahme seit gut zehn Jahren unter dem Begriff der Medialisierung der Wissenschaft breit diskutiert, daneben spielen Aspekte der Disintermediation eine wichtige Rolle. 

Der mit diesem Antrag verbundene und im Zuge der jüngsten Reakkreditierung (mit Beginn WS 20/21) neu gefasste Studiengang Kommunikationsmanagement sieht sowohl konkrete Vertiefungen als auch projektbasierte Lehre vor. Das hier beantragte Projekt wird das Konzept LdL (Lernen durch Lehren) nach Kenntnis der Antragsteller erstmalig auf ein Blended-Learning-Angebot für Lehrende an Hochschulen anwenden (eine große Zahl an Quellenverweisen auf das zwischenzeitlich recht gut erforschte LdL-Konzept können auf Anfrage zusätzlich eingereicht werden, ebenso wie Quellen zur Medialisierung der Wissenschaft und zur Disintermediation). 

Konkret: Studierende des Masterkurses entwickeln in zwei zusammengehörigen Modulen (Vertiefungsrichtung und Projekt) ein Lehrangebot, das als Moodle-Kurs für Forscherinnen und Forscher der Ostfalia zur Verfügung steht. Dieser Kurs führt die Forschenden stark anwendungsorientiert in die zielgerichtete Wissenschaftskommunikation ein. Der im Ostfalia-System verfügbare Online-Kurs wird dann durch zwei Praxis-Workshops im Februar 2022 ergänzt, den ebenfalls Studierende vorbereiten und durchführen. In diesen Workshops werden insbesondere mediengerechte Darstellungsformen (massen- und sozialmediales Paradigma) eingeübt. Über die Vergabe von Mitteln für die Projekte im Feld Innovation Plus wird in den kommenden Wochen entschieden. Jetzt heißt es also: Daumen drücken für das KomMa-Team.

Foto: Annie Spratt / Unsplash

Wie Digitalisierung unser Blickfeld erweitert

Digitalisierung hat die Arbeitsabläufe in der Filmproduktion verändert. Das erscheint, wenn man es hier zu Beginn einer Meldung formuliert, als Allgemeinplatz. Was für den Fiction-Bereich jedem eingängig sein mag, gilt jedoch nur bedingt für die, die man vielleicht am besten als Hardcore-Szene des Dokumentarfilms bezeichnen kann.
Tonio Vakalopoulos, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Medien der Ostfalia in Salzgitter schafft mit seinem im Tectum-Verlag erschienenen Buch in diesem Punkt Klarheit: “Digitalisierung im Dokumentarfilm – Der Einfluss digitaler Filmproduktionstechnik” hat das Zeug zum Standardwerk, weil es wichtige Protagonisten der Szene mit klaren Aussagen vereint. Besonders wertvoll: Die als Film beigefügten Interviews zeigen, wie Vakalopoulos in der Lage ist, den Denkprozess in seinem Gegenüber nicht nur auszulösen, sondern seine Veränderung und Bewegung auch auszuhalten, vorsichtig zu begleiten und zu moderieren. Hier also die KomMa-Leseempfehlung:
https://www.nomos-shop.de/tectum/titel/digitalisierung-im-dokumentarfilm-id-99846/

Und um so richtig Geschmack auf das Werk zu machen, gibt hier das Geleitwort zum Buch von KomMa-Professor Harald Rau: 220204_Vakalopoulos_Geleitwort

Bewegtbildkommunikation – mehr Vielfalt wagen!

Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich als Person mit Ihrer einzigartigen Persönlichkeit verkaufen, sich mit Ihrem Markenkern präsentieren – und: Sie haben dafür Kamera, Equipment und Team zur Verfügung! Wie würden Sie das tun? Wie würden Sie vorgehen wollen? Welche Fragen würden Sie sich stellen? Wie würden Sie vor der Kamera agieren wollen? Und vor allen Dingen: Über welche Kanäle würden Sie den produzierten Inhalt verbreiten wollen?
KomMa-Professor Harald Rau hat sich genau darüber Gedanken gemacht – und unter anderem in der Zeitschrift Markenartikel dazu geschrieben. Er hat bei alledem verschiedene Kompetenzen identifiziert, die in der modernen Bewegtbildproduktion entscheidend sind, denn Film ist längst nicht mehr gleich Film oder Video, und wenn es heftig wackelt muss das nicht zwingend wie einstmals für schlechte Qualität stehen, es kann gewollt sein. Was schon immer galt: Technikbeherrschung ist das eine, die passende Technik für die Botschaft auszuwählen das andere. Heute gesellt sich zusätzlich eine Kanalentscheidungskompetenz dazu. Egal ob für Werbung oder PR, der Entscheidungsbaum ist größer geworden. Mit der “Klappe” werden Jahr für Jahr beste Image- und Werbefilme bedacht. Kein anderer Wettbewerb zeigt auf ähnlich anschauliche Weise, welche Kreativräume offenstehen. Auch deshalb, weil auch ausgefeilte technische Möglichkeiten längst “Commodity” sind und nahezu jedem im Handy-Taschenformat zur Verfügung stehen.

Link zum Beitrag in “markenartikel”: https://www.markenartikel-magazin.de/_rubric/detail.php?rubric=marke-marketing&nr=41177&PHPSESSID=echck104pn83i5qlopob53tub6

PDF-Datei: markenartikel von Harald Rau

Bild: Sascha Griese

Cluster – die Journalismus-Plattform mit KomMa-Antrieb!

Nachhaltiger Journalismus braucht eine Plattform! Benjamin Rech, im KomMa-Team mehrere Jahre für den Data Science Bereich und (digital gestützte) Lehrentwicklung zuständig, kann erste Erfolge mit dem von ihm mitgegründeten Startup Cluster verbuchen. Mit Exist-Förderung arbeiten er, Hannah Greven und Matthias Meyer im Gründungsteam aktuell an der Umsetzung einer solchen Plattform.

Und es gibt gute Neuigkeiten: Eine erste Version der App ist seit letzter Woche in den Appstores zum Download erhältlich – und das bietet die Cluster-App bereits: Nachrichten können wegen der großen Menge sowie stark schwankender Qualität überwältigend sein. Deshalb suchen bei Cluster Journalist:innen, Freund:innen und Bots jeden Tag für jeden Nutzer und jede Nutzerin individuell aus Millionen von Artikeln die besten “Must-Reads” heraus. Zusätzlich werden sie nach Themen gruppiert. Indem man dann Artikel thematisch in eigenen Clustern sammelt und kommentiert, kann man alle persönlichen Funde teilen.

Cluster macht es dabei leicht, auf dem aktuellen Stand zu bleiben und verschiedene Perspektiven zu verfolgen: Schlagzeilen des Tages in Sekundenschnelle lesen – und mit einem Swipe neue Themen erkunden.
Die neue App ist lediglich der erste Aufschlag, sie wird schrittweise erweitert. Zusammen mit Journalist:innen arbeitet das Exist-Team weiter an der Plattform für nachhaltigen Journalismus! Schon jetzt gibt es auf Cluster hochwertige Beiträge von kleinen Redaktionen, freien Autor:innen und Blogs. Dabei arbeitet Cluster an einem Abo-Modell, das Journalist:innen fair für ihre Arbeit bezahlt.

Auf Instagram, LinkedIn oder Twitter kann man die weitere Entwicklungsarbeit verfolgen.

Hochwertiges Bewegtbild für die Region: KomMa ist Gründungsmitglied beim Verein “studio kult TV”

Neues Fernsehen für Braunschweig – und KomMa ist ein Teil davon. “studio kult TV” wird jetzt zum Verein, der im Sinne der Kulturförderung auch gemeinnützig wirken soll. Als “Verein zur Förderung des Fernsehens in der Stadt und Region Braunschweig” ist er im so genannten Lindenhof in Braunschweig gegründet worden. Ziel soll es sein, qualitativ hochwertiges Fernsehen mit Schwerpunkt auf “Kultur” in und für die Region Braunschweig zu etablieren. Schon heute produziert auf Initiative des Ehepaars Daniela und Tonio Vakalopoulos “studio kult TV” verschiedene Fernsehformate wie den “Kultur Talk”, die beiden Liveformate „Literatur live gelesen“ (in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Graff), “Live und in Farbe” sowie verschiedene Reportage-Formate und politische Sendungen im Vorfeld von Wahlen. Der Verein will das Tätigkeitsfeld erweitern, idealerweise Mitarbeiter einstellen und ein eigenes TV-Studio aufbauen – unterstützt von bürgerlichem Engagement. Der in der Hoffnung der Gründer bald als gemeinnützig bestätigte Verein möchte zukünftig bei Stiftungen, der Landesmedienanstalt und anderen Förderern die notwendigen finanziellen Mittel einwerben, um ein regelmäßiges vielfältiges Fernsehangebot für die Region zu schaffen.
Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehören neben dem Professor für Kommunikationsmanagement an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft, Harald Rau (#KomMa), der Geschäftsführer der Buchhandlung Graff Joachim Wrensch, der ehemalige Staatsorchester-Konzertmeister Johannes Denhoff, die Braunschweiger Fotografin Veronika Werner, der Unternehmensjurist des Arbeitsgeberverbandes für Telekommunikation und IT und CDU-Landtagskandidat Jan-Tobias Hackenberg sowie die Gynäkologin Eleonore Eiswirt, die als Besitzerin der Immobilie, dem Verein Räume im gerade in der Sanierung befindlichen Lindenhof zur Verfügung stellen will. Johannes Denhoff, Daniela Vakalopoulos, Tonio Vakalopoulos und Sven-David Müller wurden von der Gründungsversammlung als Vorstand bestimmt.

Website: https://studio-kult.tv/

Denke daran!

Ein Empfinden für die Wahrheit kann es nur dort geben, wo das Individuum sich frei und offen der Vielfalt geprüfter und verlässlicher Quellen (ja, die gibt es!) aussetzen kann und dies aus Überzeugtheit auch tut.
Nur sich immer und immer wieder der Vieldeutigkeit auszusetzen, lässt am Ende Wahrheit erkennen. Die Beschränkung von Kommunikationsräumen ist damit nicht nur das Ende von Wahrheit und Wahrhaftigkeit, es ist der Anfang vom Ende.

 

Bild: Ausstellungsobjekt, Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig.

Gute Lehre? Gute Lehre! Sechs Geschichten…

Was hat meine Lehre inspiriert? – das fragt die “Stiftung Innovation in der Hochschullehre“. Diese wurde im Jahr 2020 auf Initiative der Regierungen von Bund und Ländern gegründet, um dauerhaft Qualität und Innovationen in Studium und Lehre zu fördern. KomMa-Professor Harald Rau hat aus dem “Was” für den “Hörsaal” als “Stimme zur Lehre” kurzerhand ein “Wer” gemacht. Den Podcast in sechs sehr persönlichen Geschichten gibt es in voller Länge auf der Website der Stiftung: https://stiftung-hochschullehre.de/hoersaal/
In einer guten dreiviertel Stunde schildert Harald Rau sehr persönlich, dass Lernen am Ende eine sehr emotionale Sache ist, dass es kein Patentrezept gibt und welche Rolle gute Vorbilder spielen – auch dann spielen, wenn man sie im ersten Moment ganz und gar nicht als Vorbilder erkennen und anerkennen will. Bildungsbiografiearbeit einmal anders.