Erstmalig haben die Studierenden im Masterstudiengang Kommunikationsmanagement der Ostfalia zum Ende des kommenden Semesters die Möglichkeit über vier Vertiefungsmodule und jeweils wählbare Veranstaltungen zu entscheiden. Sie können damit ein eigenes und sehr individuelles Studienprofil wählen. Die Fakultät Karl Scharfenberg in Salzgitter setzt damit Zeichen und präsentiert einen der modernsten Studiengänge zum Kommunikationsmanagement in Europa.
Jede Studentin und jeder Student wird vier Stimmen haben, mit denen er aus einem Veranstaltungsangebot wählen kann.
Alle Veranstaltungsangebote können den vier durch die Prüfungsordnung festgelegten Vertiefungsrichtungen Kommunikationstheorie, Kommunikationspraxis, Mediensystem (mit Medienwirtschaft und Medienpolitik) sowie Management und Marketing zugeordnet werden. So ergeben sich sehr stringente Möglichkeiten einer Schwerpunktbildung und verschiedene Pfade, wie man Kommunikationsmanagement auf sehr individuelle Weise in Salzgitter studieren kann. Die Neuerungen im Studiengang wurden von Studierenden angeregt und gemeinsam mit ihnen entwickelt.
An der Ostfalia Hochschule wird der Vorlesungsbetrieb im Wintersemester 2020/21 ebenso wie an den anderen niedersächsischen Hochschulen wegen der Corona-Pandemie überwiegend online stattfinden. In diesem Blogpost haben wir für euch als Studienanfänger:innen im Bachelor- oder Masterstudium noch einmal die wichtigsten Links gesammelt.
Begrüßungsschreiben:Informationen für Studienanfänger:innen der Studiengänge Medienmanagement, Medienkommunikation und Kommunikationsmanagement
Erstsemesterinfo-Broschüre der Ostfalia:Damit der Hochschuleinstieg unkompliziert verläuft, sind in der Erstsemesterinfo-Broschüre alle Informationen von Rechenzentrum, über Krankenversicherung bis zum Sportangebot zusammengetragen.
Erstsemesterbegrüßung und Campus-Welcome-Day:Trotz Pandemie findet auch dieses Jahr wieder ein Campus-Welcome-Day statt. Für die Teilnahme am Rundgang und dem CAMPUS-WELCOME-DAY ist eine Anmeldung erforderlich. Die Erstsemesterbegrüßung für den Master Kommunikationsmanagement in Salzgitter findet am 06.10.2020 um 15:30 Uhr in Raum B.OG.12 statt.
Videobotschaften: Hier begrüßen dich das Präsidium der Ostfalia Hochschule, das Dekanat der Fakultät K (Verkehr-Sport-Tourismus-Medien) und die Stadt Salzgitter, der Vorstand des AStA, der Career Service, das Lerncoaching und der Studierenden Fachschaftsrat per Videobotschaft.
Studienvorbereitungskurse:Am Campus Salzgitter finden optional vor Studienbeginn Mathe-Vorkurse und eine Einführung in die IT-Infrastruktur statt. Die Anmeldung zum Welcome-Day findet über das gleiche Formular statt.
IT-Infrastrukturkurs: Wie die IT-Infrastruktur der Ostfalia aufgebaut ist und wo du welche Informationen findest, lernst du im Moodle-Kurs des Rechenzentrums.
Ostfalia Portal:Das Portal ist deine Hauptanlaufstelle für fast alle Dienste der Ostfalia.
Ostfalia Moodle:Moodle ist neben Stud.IP die Lernplattform der Ostfalia, auf der du deine Kurse finden kannst.
BigBlueButton: Die Ostfalia nutzt für die Online-Lehre BigBlueButton (BBB). Im jeweiligen Moodle- oder Stud.IP-Kurs sind die Termine deiner Online-Vorlesungen hinterlegt.
Per Ole Uphaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter auf einer so genannten Qualifikationsstelle (Studium im Masterstudiengang verbunden mit wissenschaftlicher Mitarbeit an einer Fakultät) an der Professur für Kommunikationsmanagement in Salzgitter hat seine Masterarbeit mit Auszeichnung abgeschlossen. Diese weist bezogen auf die Ostfalia eine absolute Besonderheit auf: Sie ist im Kern kumulativ gestaltet. Das Prinzip wird im internationalen Maßstab durchaus häufiger bei Doktorarbeiten auch in den Kommunikationswissenschaften und in der Betriebswirtschaftslehre angewandt. In solchen Arbeiten werden mehrere wissenschaftliche “Paper” von einer zusammenfassenden und einen Überblick schaffenden “Synopse” umschlossen. Per Ole Uphaus arbeitet aktuell im aus EU-Mitteln des Landes geförderten Projekt “Location-based Services in der regionalen Medienkommunikation”, seine Masterarbeit hat er auch diesem Themenfeld gewidmet. Zwei der wissenschaftlichen Artikel wurden zwischenzeitlich bei renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften eingereicht – in englischer Sprache. Wie überhaupt: Uphaus verfasste die gesamte Arbeit auf Englisch. Auch das eine Besonderheit am Standort Salzgitter. Sein Betreuer, Professor Harald Rau: “Was an der Arbeit von Per Ole Uphaus auffällt: Wofür andere oft zehn oder 15 Seiten benötigen, liefert dieser Autor eine halbe Seite ab, die alles punktgenau und treffend zusammenfasst – verknüpft mit interessanten wissenschaftlichen Quellen. Ich kann nur sagen, Herr Uphaus ist in seinem jungen Alter absolut reif für eine wissenschaftliche Karriere.” Maja Bahrke, Zweitbetreuerin der Arbeit schreibt in ihrem Gutachten: “Redundanzen werden trotz der unabhängig voneinander entstandenen Studien zu einem großen Teil verhindert, sodass der Leser konsequent Wissenszuwächse erfährt – dies geschieht insbesondere in der Synopse aller Texte, die das bisher Dargestellte geschickt verknüpft und pointiert. Limitationen der Arbeit erkennt der Autor gut und offenbart somit ein gereiftes Reflexionsvermögen. Darüber hinaus gibt er Impulse für zukünftige Forschungen und markiert die durch seine Arbeit geschlossene Forschungslücken.” Die Ostfalia in Salzgitter ist froh, dass sie Herrn Uphaus mindestens bis zum Ende der Projektlaufzeit am Standort halten kann. Weitere wissenschaftliche Publikationen sind schon in Planung. Aktuell beschäftigt sich Uphaus mit einer anspruchsvollen Delphi-Studie, die international ausgerichtet ist.
Die fünf angehenden Kommunikationsmanager Oliver Neuper, Lukas Hoffmann, Per Ole Uphaus, Björn Beringer und Simon Langenmair beschäftigten sich in ihrem Semesterprojekt im Master-Seminar „Forschung zur Publizistik“ im WS 2019/20 mit der Frage, welche Faktoren das Vertrauen in Politiker:innen bei Jugendlichen in unterschiedlichen Schulformen beeinflussen. Anhand einer vergleichenden Analyse dieser Einflussfaktoren wurden Gymnasiasten und Hauptschüler in Bezug auf ihr Politikervertrauen miteinander verglichen. Zusammen mit ihrem betreuenden Dozenten Roland Göbbel (M.A.) reichten sie im Januar einen Abstract zur Studie beim diesjährigen 16. Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation (DFPK), einer jährlichen Fachtagung für Nachwuchsforscher:innen auf dem Feld der politischen Kommunikation, ein.
Das Paper wurde zu einer der fünf besten Einreichungen gewählt und vom Forscherteam am 04. September 2020 auf dem DFPK präsentiert. Die Konferenz, die aufgrund der Corona-Pandemie diesmal nicht wie üblich an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf stattfinden konnte, wurde stattdessen als Online-Konferenz vom 03.-05.09.2020 realisiert. Wegen der Reorganisation der Konferenz von einem physischen in ein digitales Format wurden alle Tagungsvorträge im Vorfeld aufgezeichnet, auf der Fachtagung in den jeweiligen Vortragspanels abgespielt und live im Online-Konferenzraum diskutiert. Im Nachgang der Konferenz wird aus allen präsentierten Papern ein Tagungsband zusammengestellt und veröffentlicht. Der Vortrag „Vertrauen von Schülern in Politiker“ ist in voller Länge auf dem YouTube-Kanal des KomMa-Teams zu finden.
Oliver Neuper, Koordinator der Einreichung, hält abschließend fest: „Unser Dank gilt im Nachhinein dem gesamten Team des #DFPK20 für die professionelle und reibungslose Organisation der drei Konferenztage und Roland Göbbel für die ausgezeichnete Unterstützung.“
Neuper, O., Hoffmann, L., Uphaus, P. O., Beringer, B., Langenmair, S., & Göbbel, R. (2020, September). Vertrauen von Schülern in Politiker. Eine vergleichende Analyse von Einflussfaktoren auf das Politikervertrauen in unterschiedlichen Schulformen. Vortrag auf dem 16. Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation (DFPK), 04.09.2020, Online-Konferenz.
Kommunikationsmanagement ist in diesem Jahr der mit Abstand attraktivste Master, der an der Fakultät Verkehr – Sport – Tourismus – Medien angeboten wird. Mehr als drei Mal so viele Bewerbungen gibt es im Vergleich zum nächstplatzierten Masterangebot am Standort. Was den Standort so attraktiv macht? Studierende und Alumni sind sich einig: “Was in Salzgitter anders ist als an anderen Studienorten, ist die Möglichkeit, sich eigenständig und individuell in und mit anspruchsvollen Projekten weiterzuentwickeln”, sagt Benjamin Rech, der in Salzgitter Kommunikationsmanagement studiert und gleichzeitig eine Qualifikationsstelle an der Professur besetzt. Per Ole Uphaus ergänzt:
Es gibt aus meiner Sicht kaum einen anderen Studienort in Deutschland, der ähnliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet wie Salzgitter.
Per Ole Uphaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter im KomMa-Team
Auch Talissa Witenbach aus dem KomMa-Team hat in Salzgitter Kommunikationsmanagement studiert. Heute koordiniert sie ein Projekt im Europäischen Sozialfonds, das sich mit der Podcastproduktion für die Hochschulbildung beschäftigt.
Es ist außergewöhnlich, welche Entwicklungsmöglichkeiten die Hochschule bietet.
Talissa Witenbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin im KomMa-Team
Künftig wird Talissa auch die Medienarbeit des Fremdsprachenzentrums der Ostfalia verantworten. Björn Beringer beschäftigt sich im Studiengang mit einem von der EU im Programm der Regionalförderung angesiedelten Projekt zu Location-based Services und damit einem Zukunftsthema. Auch seine Masterarbeit erstellt er in diesem Projekt:
Ich würde den Studiengang jederzeit wieder wählen – für meinen Lebenslauf habe ich extrem profitiert.
Aktuell gilt für alle Bewerberinnen und Bewerber um einen Studienplatz im Masterstudiengang Kommunikationsmanagement eine neue, in diesem Jahr von allen relevanten Gremien verabschiedete Zulassungsordnung. Sie regelt, mit welchen Bachelorstudiengängen der Zugang zum Master KM in Salzgitter möglich ist und was für eine erfolgreiche Bewerbung zusammengestellt werden muss.
Noch vor dem Corona-Lockdown gab es für Studierende des Studienganges Kommunikationsmanagement (M.A.) tiefe Einblicke in die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten in der Hauptstadt.
Ein besonderes Modul im Studiengang Kommunikationsmanagement: Das Forschungsprojekt Publizistik. Studierende haben ihre Projekte im Rahmen des Medienforums in Salzgitter als wissenschaftliche Poster aufbereitet. Sie diskutieren eine Vielfalt an Fragestellungen, die sich insbesondere um das Vertrauen in Politiker und den Wandel des öffentlich-rechtlichen-Rundfunks drehen.
Um den Praxisanteil des Projektes nicht zu vernachlässigen, verfassten die Studierenden jeweils kurze journalistische Beiträge, die im Februar 2020 in der Braunschweiger Zeitung erschienen.
Wie ARD und ZDF mit ihrem Online-Angebot die Digitalisierung gestalten wollen: Dazu stehen Entscheider der ARD und des ZDF, Medienpolitiker sowie Wissenschaftler Rede und Antwort.
Wie weit der digitale Wandel den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, England, Italien und Skandinavien verändert – Eine systematisches Literatur-Review
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