Auch eine der wichtigsten internationalen Fachgesellschaften im Bereich Medienmanagement in Europa leidet unter der Corona-Pandemie: Die Jahrestagung der European Media Management Association (EMMA) musste dieses Jahr abgesagt werden. Dennoch konnte ein KomMa-Forscherteam einen großen Achtungserfolg erzielen. Von über 30 als sogenannte „Full Paper“ eingereichten Forschungsbeiträgen wurde eine Einreichung des KomMa-Teams als eine der drei besten Paper für den Best-Paper-Award der EMMA nominiert. Es handelt sich dabei um das eingereichte Paper ‚Business Model Innovation in Journalism – how do Local Media Managers Perceive and Recognize Technical Opportunities?’ von Per Ole Uphaus, Björn Beringer und Harald Rau des KomMa-Teams (Projekt Location-Based Services in der regionalen Medienkommunikation) sowie der ehemaligen KomMa-Mitarbeiterin Annika Ehlers, die nun an der Jönköping Business-School promoviert und arbeitet.
Als Ersatz für die Jahrestagung wurden Präsentationen in Form von Online-Sessions gehalten. Am 15. Juni war es an der Zeit für die „Best Papers #emmatalks“, zu denen auch das KomMa-Forscherteam eingeladen wurde. Während dieser Online-Session wurde nach ca. 15-minütigen Präsentationen der drei nominierten Einreichungen sowie zugehörigen Q&As abschließend der Gewinner des EMMA2020 Best-Paper-Awards bekannt gegeben: Der Preis ging an Mathilde Sanders und ihre Co-Autoren Hans van Oosterhout und Vareska van de Vrande der Rotterdam School of Management (Erasmus Universität Rotterdam). Die Autoren des KomMa-Teams gratulieren den Gewinnern zu diesem Erfolg und freuen sich, mit ihrer Einreichung unter den drei besten Papern vertreten zu sein.
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