Graue Maus zwischen Netflix und Co.?

Als Zielgruppe für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind junge Menschen, die heute Mitte bis Ende Zwanzig sind, ausgesprochen attraktiv. Sie stehen mitten im Leben, gestalten die Gesellschaft und ihre Institutionen, und sie nutzen aktiv unterschiedliche, per Streaming angebotene Medien.
In der neuen Ausgabe der für die Fachgemeinschaft wichtigsten deutschsprachigen wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Medienwirtschaft“ Beitrag untersuchen vier KomMa-Autoren (Niko Gülle, Karoline Steinbock, Maja Bahrke und Harald Rau) mit kreativem wissenschaftlich-methodischem Zugang sehr konkret, wie Menschen, die zwischen 15 und 29 Jahre alt sind, sich der Mediathek der ARD nähern, welche Schwerpunkte sie bei der Auswahl von Angeboten setzen und wie sie deren Qualität bezogen auf „User Experience“ und Inhalte einschätzen. Besonders auffällig dabei: Diese Altersgruppe ist noch immer stark von klassisch-linear offerierten Fernsehprogrammen geprägt, und sie hat eine klare Vorstellung davon, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk leisten kann und soll. Die ganze Studie – jetzt in kompakter Form in der Medienwirtschaft, Heft 4/2022.

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