Der Inhaber der Ostfalia-Professur für Kommunikationsmanagement, Harald Rau, ist wieder Gutachter für den Wissenschaftsrat. Dieser Rat gilt als das bedeutendste deutsche Beratungsgremium der Wissenschaftspolitik, mit Sitz in Köln unterstützt er Bund und Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie der staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen. Zu den besonderen Aufgaben des Wissenschaftsrats zählt es auch, Stellungnahmen zur so genannten „Institutionellen Akkreditierung“ nichtstaatlicher Hochschulen zu erstellen. Rau wurde für die Begutachtung einer privaten Hochschule in Berlin und damit für den Bereich der institutionellen Akkreditierung ausgewählt. In den dort angesiedelten Verfahren wird geklärt, ob eine Hochschule Leistungen in Lehre und Forschung erbringen kann, die anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben entsprechen. Das Ziel der Institutionellen Akkreditierung besteht in der Sicherung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Hochschuleinrichtung wie auch im Schutz der Studierenden sowie der öffentlichen und privaten Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen als Abnehmer der Absolventinnen und Absolventen. In der Vergangenheit war Rau bereits mehrfach als Gutachter für den Wissenschaftsrat ausgewählt worden.
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