Neue Heimat für den „Writing Code“

Die Entscheidung ist gefallen – der Writing Code, den KomMa-Professor Harald Rau gerne als sein „dynamischstes“ Buch bezeichnet, bekommt eine neue Heimat. Er erscheint künftig bei einer der renommiertesten Adressen der Wissenschaftspublizistik: dem wissenschaftlichen Springer-Verlag mit Hauptsitz in Heidelberg. Gemeinsam mit dessen Cheflektorin für den Bereich Medien Barbara Emig-Roller entwickelte das KomMa-Team ein schlüssiges Konzept: „Wir wissen, dass es zu den größten Herausforderungen eines Studiums zählt, wissenschaftliche Abschlussarbeiten sorgfältig zu entwickeln und zu schreiben. Der Writing Code, seine Regeln und Arbeitsroutinen bieten eine aus unserer Sicht perfekte Lösung für diese Herausforderung. Indem er den Schreibprozess neu denkt, haben seit seiner ersten Veröffentlichung unzählige Studierende, das Zeitsparprogramm kennen- und viele von ihnen auch schätzen gelernt.“ Die heutige Doktorandin Viktoria Heyer – 1.0er-Masterabsolventin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft – sagt heute, für eine Präsentation nach Best-Practice-Tipps für die Abschlussarbeit gefragt: „Zum Prozess des Schreibens empfehle ich ehrlich den Writing Code (für diese Werbung werde ich nicht bezahlt!) – ich habe ihn vor der Masterarbeit gelesen und hätte ihn mir schon für meine BA gewünscht!“

Die Zusammenarbeit mit dem Springer-Verlag beginnt mit der Veröffentlichung eines Essential-Bandes (https://www.springer.com/de/shop/essentials). Der Autor des nach eigener Auskunft „Zeitsparbuches“ und KomMa-Professor Harald Rau: „Das ist ideal, so finden wir für die Zusammenarbeit einen hervorragenden Einstieg mit einem kostengünstigen Band, der alle wichtigen Regeln anschaulich und übersichtlich zusammenfasst“. In einem zweiten Schritt wird noch im Jahr 2023 eine Writing Code-Gesamtausgabe folgen. Hierbei handelt es sich um eine Ausgabe, die deutlich umfangreicher als die ursprüngliche Originalfassung ausfallen wird – zusätzlich werden in dieser interaktive Elemente wie Videos integriert, die per Handyscan im Buch online zur Verfügung gestellt werden. Überhaupt: online. Vor allen Dingen die Möglichkeiten auf und mit der im Hochschulbereich sehr weit verbreiteten Plattform Springerlink haben Harald Rau am Ende von der Zusammenarbeit mit dem Verlag überzeugt: „Der Writing Code kann auf diese Weise seine Reichweite noch einmal deutlich erhöhen“.

Das Werk erschien als Erstausgabe im Jahr 2016 und wurde erfolgreich bei UTB vermarktet. Das Kürzel steht für Universitäts-Taschenbuch-Verlag und dank des dunkelroten Umschlags aller Bücher für eine der bekanntesten Lehrbuchsammlungen. Ähnlich wie der Deutsche Taschenbuch-Verlag, kurz dtv, werden die Bücher bei UTB von verschiedenen Verlagen eingebracht und gemanagt. Der Writing Code war ursprünglich beim Nomos-Verlag platziert worden, der im Bereich Kommunikationswissenschaften sehr bekannt und angesehen ist.

Zwischenzeitlich hat das ursprüngliche Konzept zahlreiche Erweiterungen erfahren.

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