In den letzten Jahren hat die Digitalisierung maßgeblich die Medienwirtschaft verändert. Heute sind digitale Geschäftsmodelle in nahezu allen Medien beheimatet. Doch was kommt danach? Wir wirken sich z. B. neue Technologieentwicklungen im Bereich KI oder Blockchain aus? Und vor allem: Wo setzt die medienökonomische Forschung jenseits der Debatte um Geschäftsmodelle an? Sind die Entwicklungen so schnell, dass wir kaum noch Zeit haben echte (neue) Theorien zu entwickeln?
Clickbaits. Kommerzialisierung von Kommunikationsprozessen aus heutiger Perspektive
Der von Jörg Müller-Lietzkow herausgegebenen Band der Reihe Medienökonomie steigt gleich mit einem KomMa-Beitrag zur Diskussion ein. Harald Rau beschäftigt sich mit der Kommerzialisierung von Kommunikationsprozessen aus heutiger Perspektive – und widmet sich dabei insbesondere dem Phänomen des “Clickbaiting” aus medienökonomischer Perspektive. Der Band insgesamt sucht Antworten auf die eingangs formulierten Fragen. Die Weiterentwicklung der Medienökonomie als wissenschaftliches Feld wird davon abhängen, ob und wie dies gelingt.
Beyond Digital ist im Nomos-Verlag (Baden-Baden) erschienen und enthält Beiträge von: Harald Rau; Daniela Marzavan & Anke Trommershausen; Henriette Heidbrink; Tassilo Pellegrini & Michael Litschka; Britta M. Gossel, Andreas Will & Julian Windscheid, Christian Zabel, Sven Pagel, Verena Telkmann & Alexander Rossner; Sibylle Kunz, Sven Pagel & Svenja Hagenhoff; Jonas D. Bodenhöfer, Christopher Buschow & Carsten Winter und Jörg Müller-Lietzkow.
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