Projektleitung:
Prof. Dr. Harald Rau
Projektmitarbeiter:innen:
Maja Bahrke
Benjamin Rech
Projektlaufzeit:
03/2020 – 03/2021
Förderprogramm:
Förderprogramm „Innovation plus“ – Land Niedersachsen
Methoden konstuktivistischer und systemischer Didaktik:
Blended-Learning, Inverted Classroom, Peer Assessment, Cognitive Alignment, Metakognition
Unter innovativen Lehr- und Lernkonzepte verstehen wir Konzepte, die Studierende in ihrem Lernprozess unterstützen, die den Kompetenzzuwachs und das kreative Potential sowohl bei Lernenden als auch auf Seiten der Lehrenden fördert und die nachhaltig Teil einer qualitativ anspruchsvollen Lehre sind.
In der Projektlaufzeit (März 2020 bis März 2021) konnte ein anwendungs- und kompetenzorientiertes Blended-Learning-Konzept erarbeitet, durchgeführt und evaluiert werden. Als Schlüsselkompetenz steht das wissenschaftliche Arbeiten im Fokus des Konzeptes, dessen primäres Ziel es ist, die Qualität von wissenschaftlichen Haus- und Abschlussarbeiten zu verbessern – denn diese stellen Studierende auf Bachelor- wie auf Masterniveau nachweislich vor große Herausforderungen (vgl. u.a. Rau 2014; Hirsch-Weber/Scherer 2016; Markowitsch/Rosenberger 2013). An den konkreten Informationsbedarf der Studierenden angepasst, wurden wissenschaftliche Arbeitsroutinen in Form von thematisch untergliederten und textbasierten Lektionen, interaktiven Tests, Quizformaten, Linksammlungen, Tutorials sowie audiovisuellen Inhalten systematisch auf Basis lerntheoretischer Annahmen entwickelt und digitalisiert. Neben der Förderung des selbstorganisierten Lernens ermöglicht die Verknüpfung dieses digitalen Lernsystems mit der Präsenzlehre (bzw. synchronen Lehre im Rahmen digitaler Lehrveranstaltungen) konkrete anwendungsorientierte Übungen innerhalb der Veranstaltung (wie z.B. Live-Recherche statt Frontalunterricht). Das Projekt ist bereits erfolgreich evaluiert worden und wurde von den Studierenden zum Ostfalia Lehrpreis nominiert.
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